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Tampondruck

Tampondruck

Bei diesem indirekten Druckverfahren nimmt ein Silikontampon Farbe aus der Vertiefung mit dem entsprechenden Motiv vom Klischee auf und überträgt sie auf den Bedruckstoff. Aufgrund der Verwendung eines hochelastischen farbabweisenden Silikontampons, der ähnlich wie ein Stempel funktioniert, lassen sich die verschiedensten Oberflächen direkt bedrucken. Durch die Elastizität des Silikons kann sich der Tampon bei der Farbabgabe dem Druckgegenstand anpassen, wodurch sich auch unebene Flächen (z. B. konvex, konkav) bedrucken lassen. Zudem ist eine besonders detailgetreue Darstellung des Druckmotivs möglich. Das Tampondruckverfahren ist ein indirektes Druckverfahren. Die Druck­form ist ein Klischee, ursprüglich aus Stahl, heute aus einem Kunststoffmaterial (Photopolymer). Der Positivfilm wird auf die Druckform gelegt und unter Vakuum­­ansaugung belichtet. Nach dem Auswaschen (bei Stahl­klischees Ätzen) liegt das Motiv in einer ca. 30­ μm Vertiefung, worin sich durch einen Rakelvorgang die Farbe gleichmäßig verteilt. Der Tampon (Silikon) nimmt die Farbe aus der Vertiefung auf und überträgt sie auf den Bedruck­stoff. Es wird zwischen offenen (Farbwanne) und geschlossenen (Farbtopf) Maschinen sowie Ein- und Mehrfarbmaschinen unterschieden. Bei der Weidling GmbH sind Ein-, Zwei, und Vierfarbmaschinen im Einsatz, wobei je nach Druck­anforderung auch Drucke mit mehr als vier Farben möglich sind.
Seltene Erden

Seltene Erden

Yttrium ist ein schweres Seltenerdmetall. Wir liefern Seltene Erden, inkl. Oxide wie z.B. Yttrium, Gadolinium, Cer, Lanthan, Scandium u.a. in reiner oder legierter Form, als Rohstoff oder Halbzeug. Seltene Erden (SE), z.B. Yttrium Unter dem Begriff „Seltene Erden“ werden i.d.R. 17 Elemente zusammengefasst, Man unterscheidet leichte Seltenerdmetalle (Scandium, Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Promethium, Samarium und Europium) und schwere Seltenerdmetalle (Yttrium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium, Ytterbium und Lutetium). SE und ihre Verbindungen verhalten sich chemisch sehr ähnlich. Unterschiede bestehen z.B. im Oxidationsverhalten. Yttrium oxidiert an der Luft schwer und wird auch von vielen Säuren und Laugen nicht angegriffen. CAS-Nummer: 7440-65-5 Atommasse: 88,90584 u Dichte: 4,472 g/cm3 (20 °C) Schmelzpunkt: 1526 °C Siedepunkt: 2930 °C Yttrium wird als Oxid in Phosphoren angewandt und erzeugt zusammen mit Gadolinium und Europium nach Anregung rotes Licht. Cobalt-Nickel-Dauermagneten enthalten ebenfalls Yttrium. Ein geringer Anteil an metallischem Yttrium kann in Legierungen die Kornfeinung, die Festigkeit aber auch elektrische und magnetische Eigenschaften verbessern, In keramischen Produkten aus Zirkonium(IV)oxid dient Yttrium(III)oxid zur Stabilisierung. Yttrium ist Bestandteil der Yttrium-Aluminium-Granate, die in der Lasertechnik verwendet werden. Zu den wichtigsten SE-Erzen bzw. Mineralien zählen Monazit, Xenotim und Bastnäsit, wobei letzterer die höchsten Gehalte an Yttrium(III)oxid, Y2O3 aufweist. Ionenchromatographie, Flüssig-Flüssig-Extraktion oder fraktionierte Kristallisation dienen zur Trennung von SE und liefern als erste Stufe die Oxide, die dann über Zwischenstufen zu den reinen Metallen umgesetzt werden. Yttrium wird aus dem Fluorid durch Reduktion mit Calcium gewonnen. Die Dr. Ihme GmbH liefert Seltenerdmetalle, rein oder legiert, und Seltenerdmetalloxide. Beim Yttrium gehören hierzu neben dem stückigen, reinen Material (z.B. als gebrochene Ingots, Buttons oder Granulat) auch Bleche oder andere Halbzeugformen. Reinheiten liegen i.d.R. deutlich über 99 % Y und können bis zu 99,9999 % Y reichen. Legierungen aus Yttrium und / oder anderen SE-Metallen mit weiteren Metallen sind ebenfalls verfügbar oder können nach Kundenspezifikation hergestellt werden.
Mauermörtel

Mauermörtel

Unter Mauermörtel versteht man ein Gemisch aus einem oder mehreren Bindemitteln. Mauermörtel dient der Verbindung der einzelnen Ziegel aller Art über Lagerfugen und Stoßfugen oder nur über Lagerfugen zu einem Mauerwerk. Mauermörtel gibt es für verschiedene Zwecke, z.B. für warmedämmende Wände, Sichtmauerwerk, Normalmörtel.
Magnesium

Magnesium

Magnesium ist der leichteste Konstruktionswerkstoff. Wir liefern Magnesium und Magnesiumlegierungen in Blechen, Blöcken, Rundstangen, Drähten, Granalien u.a. Formen, inkl. Bauteilen nach Kundenwunsch. Magnesium Magnesium lässt sich gut verformen und ist auf Grund seiner geringen Dichte das leichteste Gebrauchsmetall und der leichteste Konstruktionswerkstoff. Eine dünne Oxidschicht passiviert das Material. Gegenüber Wasser ist es bei Raumtemperatur recht beständig. Aufgrund der hohen Affinität zu Sauerstoff ist aber bei Bearbeitung bzw. Erzeugung von Stäuben oder Spänen die Brand- und Explosionsgefahr zu beachten. CAS-Nummer: 7439-95-4 Atommasse: 24,305 u Dichte: 1,738 g/cm3 (20 °C) Schmelzpunkt: 650 °C Siedepunkt: 1110 °C Magnesium wird in der Stahlindustrie zum Entschwefeln von Roheisen verwendet. Magnesiumlegierungen werden z.B. als Strukturwerkstoff im Fahrzeugbau, bei der Fertigung von Kameras oder von Sportgeräten eingesetzt. Opferanoden können aus Magnesium bestehen. Magnesium ist sowohl Bestandteil verschiedener Sonderlegierungen mit hoher spezifischer Festigkeit als auch üblicher Aluminiumlegierungen. Die Herstellung von Magnesium kann durch Schmelzflusselektrolyse aus Magnesiumchlorid (gewonnen aus Meerwasser) oder durch thermische Reduktion von Magnesiumoxid erfolgen. Die Dr. Ihme GmbH liefert Rein-Magnesium und Magnesiumlegierungen in Blechen, Blöcken, Rundstangen, Drähten, Granalien, Barren u.a. Formen. Bauteile können nach Kundenwunsch gefertigt werden. Eingesetzte Legierungen reichen von MgAZ31, über MgAZ80 bis hin zu MgAZ91 und umfassen auch Speziallegierungen wie MgZr oder MgLi.